Die Kolpingstadt
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Museen
Haus für Kunst und Geschichte
Stiftsstr. 8, 50171 Kerpen
Tel.: 02237/922170
Fax: 02237/922171
historisches-archiv@stadt-kerpen.de
www.stadt-kerpen.de
Museum H. J. Baum
(im Haus für Kunst und Geschichte)
Stiftsstr. 8, 50171 Kerpen
Tel.: 02237/922170
Fax: 02237/922171
historisches-archiv@stadt-kerpen.de
Kolpingmuseum Kerpen
Obermühle, 50171 Kerpen
Tel.: 02237/3728
www.kolping.de
Villa Trips –
Museum für Rennsportgeschichte
Burg Hemmersbach
Parkstr. 20, 50169 Kerpen-Horrem
Tel.: 02273/940670
Fax: 02273/940672
villatrips@t-online.de
www.automobil-rennsport.de
QWERTZUIOPÜ
Schreibmaschinen-Museum
Rudolf Doose
Erftstr. 85, 50170 Kerpen-Sindorf
Tel.: 02273/5668843
Fax: 02273/570440
info@qwertzuiopue.com
www.qwertzuiopü.com
www.qwertzuiopue.com
Sehenswürdigkeiten
Kommandeursburg
in Blatzheim
1594 erwarben die Deutschordensritter
das Anwesen in Blatzheim, das als
Wirtschaftshof und Landsitz diente.
Wie die Inschrift nachweist, erbaute
Heinrich von Reuschenberg die Blatzheimer
Burg: „GOTT ALLEIN DIE EHIR
ANNO 1602“. Das Gut in Blatzheim
war trotz des irreführenden Namens
Kommandeursburg keine Kommende
des Deutschen Ordens, sondern lediglich
ein dem Landkomtur zur Verfügung
stehender „adlich seeß“ und
wurde 1712 als solcher anerkannt. Bis
vor kurzem diente der Hof, der 1802
säkularisiert wurde, landwirtschaftlichen
Zwecken.
Weitere Informationen unter www.
kommandeursburg.de.
Burg Mödrath
Das um 1830 errichtete Herrenhaus
diente den Eigentümern der benachbarten
Mödrather Mühle als Wohnhaus.
Der umgebende Park wurde
später angeblich nach dem Plan von
Peter Joseph Lenné angelegt. Der
zweigeschossige Putzbau mit Walmdach
von vier zu fünf Achsen erhielt
um 1900 auf der Rückseite ein drittes
Geschoss. Zeitweise als Kreiswöchnerinnenheim
genutzt, kam in der sog.
Burg Mödrath 1928 der Komponist
Karlheinz Stockhausen zur Welt.
Burg Bergerhausen
Die im 14. Jahrhundert erstmals als
„castrum nostrum bergerhusen“ urkundlich
genannte Burg war kurkölnischer
Vorposten im Einzugsgebiet der
Jülicher Herzöge. Während die heutige
Anlage überwiegend auf bauliche
Veränderungen des 19. Jahrhunderts
zurückgeht, erinnert der mittelalterliche
Backsteinturm an die frühere
Wehrhaftigkeit. Vom 15. bis zum 19.
Jahrhundert im Besitz der Familie von
dem Bongart, gelangte die Burg 1830
durch Heirat an die Familie Waldbott
von Bassenheim. Danach wurden u. a.
die Kapelle und der Treppenturm mit
der geschweiften Haube angebaut.
1894 erwarb die Familie von Loe das
Anwesen, das sich heute im Eigentum
der Familie Stollenwerk befindet und
für zahlreiche Veranstaltungen genutzt
werden kann.
Weitere Informationen unter www.
burg-bergerhausen.de.
Burg Hemmersbach
Prägend für die mittelalterliche und
frühneuzeitliche Entwicklung von
Burg und Unterherrschaft Hemmersbach
waren besonders die Familien
Scheiffart von Merode und Vercken.
1751 belehnte der Jülicher Herzog
Franz Adolf Anselm Berghe von Trips
mit Hemmersbach. Die wohl im 14.
Jahrhundert erbaute Burg am nördlichen
Horremer Ortsrand – die ursprüngliche
Hemmersbacher Burg
befand sich weiter südlich im Hemmersbacher
Erftgebiet – wurde 1793
im Zuge der Revolutionskriege zerstört
und 1839/40 durch Ignaz Berghe von
Trips wieder aufgebaut. Ihr heutiges
Aussehen erhielt die Burg durch einen
1899/1900 erfolgten Umbau. Eduard
und Thessa Berghe von Trips errichteten,
nachdem 1961 ihr einziger Sohn
Wolfgang beim Formel-1-Rennen in
Monza tödlich verunglückt war, die
Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung
zu Burg Hemmersbach, die
seit Mai 2000 in der ehemaligen Villa
der Gräfin unmittelbar neben dem
Schloss ihren Sitz hat.
Seit Ende der 1980er Jahre wurde die
Burg von Herbert Hillebrand bewohnt,
der sie auch als Firmensitz nutzte.
Nachdem er die Burg verlassen hatte,
erwarb ein neuer Eigentümer die
Burg Hemmersbach. Dessen neues
Nutzungskonzept sah zunächst die
Umwandlung der mittelalterlichen Anlage
in ein Hochtechnologie-Zentrum
vor. Hier sollten junge Start-up-Firmen
optimale technische Voraussetzungen
finden, um in einer ruhigen Umgebung
zukunftsweisende Ideen für Produkte
und Dienstleistungen entfalten
zu können.
Bis vor kurzem bot die aufwändig sanierte
Anlage auf 5.800 qm die Möglichkeit
zur Anmietung von exklusiven
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